Maler- Fassaden- und Bodenarbeiten in Leverkusen, Friehofskapelle Manfort

Die Friedhofskapelle Manfort gilt zu Recht als Leverkusener Sehenswürdigkeit: Bemerkenswert sind die eigenständige Architektur, vor allem aber die handbemalten, orginal erhaltenen Außenfenster. Das von Architekt Wilhelm Fähler entworfene und 1920 eröffnete Gebäude wurde dann auch 2008 unter Denkmalschutz gestellt. Nachdem sich der Gesamtzustand des Bauwerks über die Jahre zunehmend verschlechtert hatte, beschloss die Stadt Leverkusen 2018 eine Gesamtsanierung des Bauwerks. Mit dabei: der Kölner Malerbetrieb Flandergarn mit einem Team aus drei erfahrenen Spezialisten.

Auch wenn man die Sanierung eines historischen Gebäudes nie genau planen kann, gestalteten sich die Arbeiten an der Kapelle Manfort schwieriger als gedacht. Bevor nämlich mit dem Fassadenanstrich und dem Anstrich von Wänden und Decken begonnen werden konnte, musste zuerst mangelhaftes Material aus früheren Renovierungen entfernt werden. Eine mühevolle Kleinarbeit. Erst dann konnten die Flandergarn-Profis mit dem Auftrag von Silikatfarbe beginnen. Die Vorteile von mineralischen Farben liegen in ihrer Atmungsaktivität, Haltbarkeit und der Fähigkeit, mit dem Untergrund zu verkieseln.

Anschließend folgte das Lackieren von Türen und Heizkörpern sowie die Imprägnierung des Natursteinbodens. Nach 4-monatiger reiner Baustellenzeit konnte das Team rund um Projekt- und Firmenleiter Marian Urbanek die Arbeiten abschließen. Dass das Ergebnis ein echter Hingucker ist, liegt an der erstklassigen Ausführung der Arbeiten, aber auch an den markanten, rot und blau abgesetzten Wandteilen. “Ist das nicht ein bisschen sehr modern?”, mag der eine oder andere Besucher der Kapelle denken … Keineswegs, denn gestrichen wurde in der originalen Farbgebung aus dem Jahr 1937. (ds)